deutscher Fußballspieler und -trainer; 85 A-Länderspiele (30 Tore), Weltmeister 1990, Europameister 1996 und 1998, EM-Zweiter 1992 (jew. im Finale nicht eingesetzt), WM-Teilnehmer 1994 und 1998; spielte für Eintracht Frankfurt, Bor. Dortmund, Schalke 04 und Juventus Turin, bestritt 401 Bundesligaspiele (109 Tore), Champions-League-Sieger 1997, UEFA-Cup-Sieger 1993, Weltpokalsieger 1997, Deutscher Meister 1995 und 1996, DFB-Pokalsieger 1989, 2001 und 2002; nach der Spielerkarriere Trainer bei Viktoria Aschaffenburg 2007/08, Manager bei Kickers Offenbach 2008 - April 2011 und ab Okt. 2015 unter Bernd Storck Co-Trainer der ungarischen Nationalmannschaft, EM-Teilnehmer 2016
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 1990 (ohne Einsatz im Finale)
Europameister 1996 (ohne Einsatz im Finale)
Champions-League-Sieger 1997
UEFA-Cup-Sieger 1993
Co-Trainer Ungarn
* 2. September 1967 Frankfurt-Sossenheim
Andreas Möller zählte in den 1980er und 1990er Jahren zu den besten deutschen Fußballern, Mitte der 1990er Jahre war der offensive Mittelfeldspieler sogar in die Kategorie "Weltklasse" einzuordnen. Doch der gebürtige Frankfurter zählte immer auch zu den umstrittensten deutschen Kickern. Zum einen, weil er mehrfach seine mit reichlich Pathos verkündeten Treueschwüre nicht hielt, zum anderen, weil er auf dem Platz als "Heulsuse" und "Schwalbenkönig" auffällig geworden war. Möller gewann mit der DFB-Elf zwar den WM- und den EM-Titel (1990 u. 1996), im Nationaltrikot vermochte ...